Direkt zum Hauptbereich

DIE GESCHICHTE DES AMERIKANERS

DIE GESCHICHTE DES AMERIKANERS

von 

Arthur Conan Doyle

 

Kapitel I

Es klingt seltsam", sagte er, als ich die Tür zu dem Zimmer öffnete, in dem sich unser halb sozialer, halb literarischer Kreis versammelte, "aber ich könnte Ihnen noch viel mehr lustige Dinge erzählen, viel lustiger als das.

Wie Sie sehen können, sind es nicht die Leute, die englische Wörter richtig aneinanderreihen können und eine gute Ausbildung genossen haben, die sich an den seltsamen Orten befinden, an denen ich mich gesehen habe.

Meine Herren, meistens sind es grobe Leute, die sich nur mündlich verständlich machen können, und noch weniger können sie mit Feder und Tinte die Dinge beschreiben, die sie gesehen haben, aber wenn sie es könnten, würden sie Ihnen Europäern die Haare vor Erstaunen zu Berge stehen lassen; ja, meine Herren, so ist es.

Sein Name war, glaube ich, Jefferson Adams.

Ich weiß, dass seine Initialen J.A. waren, denn Sie können sie noch tief mit der Spitze eines Messers auf der oberen Tafel und rechts neben der Tür unseres Raucherzimmers eingraviert sehen.

Er hinterließ uns dieses Andenken und einige künstlerische Zeichnungen, die er mit Tabaksaft auf unseren türkischen Teppich gemalt hatte, aber abgesehen von diesen Relikten ist unser amerikanischer Geschichtenerzähler aus unserer Welt verschwunden.

Er flammte wie ein leuchtender Meteor inmitten unserer banalen und ruhigen Treffen auf und verschwand in der äußeren Finsternis.

An diesem Abend war unser Gastgeber aus Nevada jedoch völlig in Fahrt. Ich zündete mir in aller Ruhe meine Pfeife an und setzte mich auf den nächstbesten Stuhl, um seine Erzählung nicht zu unterbrechen.

-Beachten Sie bitte", fuhr er fort, "ich möchte mich nicht mit Ihren Wissenschaftlern anlegen.

Weiterlesen »
Zur Quelle wechseln

Bella
Ein Beitrag von Bella.
Email Marketing Powered by MailPoet

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

„Wenn wir wollen, dass alles so bleibt, wie es ist, muss sich alles ändern“

„Wenn wir wollen, dass alles so bleibt, wie es ist, muss sich alles ändern" „Wenn wir wollen, dass alles so bleibt, wie es ist, muss sich alles ändern" Ein berühmter Satz aus dem Roman „Der Leopard" scheint die rettende Losung für eine sich rasant wandelnde Welt zu sein. Doch bei der Wiederlektüre erscheint der Satz immer rätselhafter. Was

Die bisher gründlichste Widerlegung der „gendergerechten Sprache“

Die bisher gründlichste Widerlegung der „gendergerechten Sprache" Die bisher gründlichste Widerlegung der „gendergerechten Sprache" Verfechter einer „gendergerechten" Sprache wollen das generische Maskulinum aus dem Formenbestand des Deutschen tilgen. Sie berufen sich dabei auf ein falsches Narrativ. Ein Sprachwissenschaftler zeigt jetzt, w

Ode an die Karotte oder Wie alles mit allem zusammenhängt: Jan Wagners Lyrikband „Steine & Erden“

Ode an die Karotte oder Wie alles mit allem zusammenhängt: Jan Wagners Lyrikband „Steine & Erden" Ode an die Karotte oder Wie alles mit allem zusammenhängt: Jan Wagners Lyrikband „Steine & Erden" In seinem neuen Lyrikband „Steine & Erden" bohrt Jan Wagner tief im Erdreich – und stößt dabei auf allerlei Wurzeln und Unterströmungen. Quelle: FAZ.NET Dein Kommentar: Kategorie: